Chronik: 1968-1984

1968

78 Jahre lang fanden die Chorproben im Hause Stinn statt. Davon gewährte die Familie Eickhoff den Sängern 43 Jahre lang die Gastfreundschaft. Danach ziehen die Sänger mit in die neue Gastwirtschaft „Am Kapestein“.

1969

Im November stirbt Pater Quiter, der dem Verein sehr verbunden war. Die Sänger erweisen ihm bei der Beisetzung die letzte Ehre.

1970

Sein 25-jähriges Dirigentenjubiläum kann Fridolin Müller feiern.
Mit 9 befreundeten Chören findet ein Festkonzert statt.

1973

Den Vereinsvorsitz gibt Bruno Eickhoff an Gilbert Dommes weiter.

1974

Gemeinsam mit dem MGV Langenei singt der Chor bei der Barbara-Feier der Sachtleben Bergbau GmbH. Anlass ist das 40-jährige Dienstjubiläum von Chorleiter Fridolin Müller.

1975

Die Chorgemeinschaft Halberbracht-Langenei-Kickenbach gestaltet die jeweiligen Patronatsfeste und die Jubiläumsfeier der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie mit.

1976

Im September ist der MGV „St. Johannes“ Ausrichter des 48. Bundesfestes des Oberen Lennegaus unter Mitwirkung von 16 Gastchören.

1977

In der Halberbrachter Schützenhalle wird ein Wunschkonzert mit den befreundeten Vereinen Knappenkapelle Meggen und MGV Kickenbach ausgerichtet.

1978

Ein Gutachtersingen in Kirchhundem wird besucht und das 25-jährige Priester jubiläum von Pastor Peter Hennecke mitgestaltet.

1979

Das Jahr steht unter dem Motto: „700 Jahre Halberbracht“. Bei verschiedenen Veranstaltungen im Dorf tritt der Chor auf.
Dirigent Fridolin Müller ist auf Grund seiner Tätigkeit als Organist mit dem päpstlichen Orden „Pro Ecclesia et Pontifice“ ausgezeichnet worden.

1980

Nach 35-jähriger Chorleitertätigkeit übergibt Fridolin Müller die Chorleitung an Theo Jütte. Friedel wird zum Ehrendirigenten ernannt.
Gilbert Dommes und Arthur Hansjosten tauschen in diesem Jahr vorübergehend ihre Vorstandsposten.
Die Vereinsfahne ist restauriert und ein Gegenbesuch zum Kirchenchor Aachen-Horbach steht an.

1981

Der MGV übernimmt das Neujahrsansingen mit einem notierten Neujahrslied von Fridolin Müller und gestaltet die Barbara-Feier der Sachtleben Bergbau GmbH mit, in der Theo Jütte sein 40-jähriges Dienstjubiläum feiert.
Zudem wird wieder eine Altpapiersammlung zur Kassenaufbesserung durchgeführt.

1982

Der MGV kann sein 100-jähriges Vereinsjubiläum feiern. Dies mit 2 Festen im April und September. Unvergessen sind die Auftritte des Bergwerkchores „Consolidation BAG Lippe Gelsenkirchen“, sowie des Kirchenchores und Quartett-Vereins Aachen-Horbach. Zudem kann Rudolf Purps MdB als Schirmherr gewonnen werden.

1983

Im Aachener Krönungssaal wird dem MGV die Zelterplakette durch Staatssekretär Dr. Gerhard Kohlhoff überreicht, eine Auszeichnung für 100-jährige Sangestradition. Vorausgegangen war eine akribische Aufarbeitung des Vereinslebens durch Gilbert Dommes und Walter Winkelmann.

1984

Erst im 2. Anlauf kann ein neuer Vorsitzender präsentiert werden. Walter Druck beerbt Gilbert Dommes, der nach 11 Jahren amtsmüde geworden war.
Ein Herbstfest wird durchgeführt, wobei auch der befreundete Chor aus Vreden begrüßt werden kann.

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Datum: Montag, 27. April 2009 19:56
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